Unter der Überschrift „Virtuelles Pubquiz: (k)ein Kahoot! mit Mehrwert“ haben Höfler, Strasser, Buchner und Weißenböck einen Aufsatz verfasst, in dem „das virtuelle Pubquiz als methodisch-didaktisches Format vorgestellt [wird]“ (Höfler et al. 2020, S. 1).
Der Text ist vor allem wegen seiner Argumentationsstrategie interessant:
Zunächst wird die vielfach geäußerte didaktisch-methodische Kritik an Quiz-Formaten als bloß subjektive Meinungsäußerung diskreditiert, die emotional gefärbt ist und bestenfalls anekdotische Evidenz besitzt (vgl. ebd., S. 10-11). Dann werden internationale empirische Untersuchungen mit unterschiedlichen Forschungsinteressen als wissenschaftlicher Gegenpol zu dieser fragwürdigen Subjektivität aufgebaut (vgl. ebd., S. 11).
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